An folgende Regeln hält sich ein guter Judoka
Dojo-Verhalten nach Mihail Donciu, DJB-Jugendtrainer
(Bericht zur Jugendvollversammlung 1998)
Ein ordentlicher Judoka …
- ist pünktlich und geht regelmäßig zum Training
- grüßt (Verbeugung) beim Betreten des Dojo
- betritt die Tatami nur barfuss und im sauberen Judogi
- achtet auf sein gepflegtes Äußeres: hat kurz geschnittene, saubere Fuß- und Fingernägel, hat frisch gewaschene Füße
- legt alles ab, was seine Partner und ihn selber gefährden könnte
- bringt keine unsinnigen Gegenstände mit zum Training
- lutscht keine Bonbons, kaut keine Kaugummis o.ä. beim Training
- befolgt die Anweisungen des Trainers, der höher Graduierten oder anderer Aufsichtspersonen
- konzentriert sich stets voll auf das Training
- spricht während des Trainings nicht über andere Dinge
- versucht nicht andere Judoka abzulenken
- übt gerne mit „besseren“ Judoka und fordert diese höflich dazu auf
- übt nur die vom Trainer gezeigten Techniken
- versucht die einzelnen Übung so oft als möglich durch zu spielen
- ist stets hilfsbereit und unterstützt seinen Trainingspartner
- steht oder sitzt in korrekter Haltung und liegt nie auf der Matte
- entwickelt Selbstdisziplin und beachtet die bestehenden Regeln
- entschuldigt sich höflich bei versehentlichen oder absichtlichen Verstoß gegen die Regeln
- ist fair, kein überheblicher Sieger und ein guter Verlierer
- beachtet auch außerhalb des Dojo das Prinzip "Freundschaft und gegenseitige Hilfsbereitschaft"
Absolut verboten ist …
- kratzen, beißen, spucken, kneifen, stoßen und treten
- an den Haaren ziehen
- grob ins Gesicht fassen
- Finger verbiegen
- Beine und Füße verdrehen